Die erfolgreiche Sportwagenmanufaktur „Bugatti“ mit Sitz in Molsheim bringt mit der “Les Légendes de Bugatti“ insgesamt sechs optisch unterschiedliche Sondermodelle auf Basis des „Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse“ auf den Markt und will damit an herausragende Persönlichkeiten der Markenhistorie erinnern.
Als viertes Projekt der exklusiven „Legenden Reihe“ hat „Bugatti“ den „Veyron Rembrandt“ auf dem Genfer Autosalon vorgestellt. Der äußerlich in braunen und bronzefarbenen Tönen gehaltene Supersportwagen wird lediglich drei mal die Manufaktur verlassen. Der Preis je Exemplar liegt bei 2,18 Millionen Euro (netto).
Mit dem Modell „Bugatti Veyron Rembrandt“ wird der mit 31 Jahren verstorbene Rembrandt Bugatti, Bruder von Ettore Bugatti, geehrt. Er gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer des frühen 20. Jahrhunderts. Zu seinen bekannten Werken zählt auch die Skulptur eines tanzenden Elefanten, der als Kühlerfigur die Haube des „Bugatti Typ 41 Royale“ ziert.
Für die Gestaltung des „Veyron Rembrandt“ hat sich Bugatti-Chefdesigner Achim Anscheidt vom Stil des Bildhauers inspirieren lassen. Das bronze-braune Design des Sportwagens wird im Innenraum durch cognac-kaffefarbenes Leder wieder aufgegriffen. Eine Signatur Rembrandts findet sich auf Tank- und Öldeckel wieder. Auch die Skulptur des tanzenden Elefanten bekommt ihren Platz und wird im Deckel des Ablagefachs zwischen den Sitzen eingearbeitet.
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