Deutschlands größter Modehersteller „Hugo Boss“ profitierte von einem florierenden Weihnachtsgeschäft und konnte insbesondere zum Jahresende 2011 starke Geschäftszahlen einfahren. Damit setzte sich das Label gegen Edel-Marken wie „Tommy Hilfiger“, „Ralph Lauren“ oder auch „Burberry“ durch. Vorstandschef Claus-Dietrich Lahrs erklärte, dass das Schlussquartal besser gelaufen sei als erwartet. „2011 war ein weiteres Rekordjahr für „Hugo Boss“. Und auch das Jahr 2012 hat für uns gut begonnen.“
Das Ergebnis ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung der festgelegten Unternehmensziele. 2015 strebt „Hugo Boss“ einen Umsatz von 3 Milliarden Euro sowie ein operatives Ergebnis in Höhe von 750 Millionen Euro an. Im Geschäftsjahr 2011 betrug der operative Gewinn ohne Berücksichtigung von Sondereffekten bereit 469 Millionen Euro. Und auch der Umsatz stieg im Vergleich zu 2010 um 19 Prozent auf 2,06 Milliarden Euro an.
Als Grund für die positive Entwicklung des schwäbischen Modekonzerns ist unter anderem eine konsequente Effizienzsteigerung, beispielsweise im Bereich der Logistik, sowie eine stärkere Fokussierung des Einzelhandels zu nennen. Zudem kommt „Hugo Boss“ eine anhaltend starke Entwicklung der Luxusgüterbranche zu Gute. Trotz propagierter Schuldenkrise und korrigierten Konjunkturprognosen, ist die Nachfrage an hochwertiger Damen- und Herrenkleidung nach wie vor ungebrochen.
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