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Edelmarke „Jaeger-LeCoultre“ – Eine Schweizer Luxus-Uhrenmanufaktur mit Geschichte

Bereits im Jahre 1833 gründeten die Brüder Charles, Antoine und Ulysse LeCoultre das nach dem Familiennamen benannte Unternehmen „LeCoultre“.

Wenige Jahre später präsentierte Antoine LeCoultre eine Erfindung zur Messung von Mikrometerabständen. Das sogenannte Millionometer wurde 1851 auf der ersten Weltausstellung in London mit der Goldmedaille prämiert, wodurch sich „LeCoultre“ im Bereich der Präzision und Mechanisierung einen Namen machen konnte.

Ab dem Jahre 1860 stieg das Unternehmen auch in die Fertigung von Uhrenwerken ein und konnte schon bald, unter anderem mit der Entwicklung des damals weltweit flachsten Uhrwerks auf sich aufmerksam machen. Die mittlerweile unter dem Namen „LeCoultre & Cie“ bekannte Firma beschäftigte 1888 bereits 480 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

1906 begann „LeCoultre & Cie“ sogenannte Rohwerke (Grundkomponenten eines mechanischen Uhrwerks, beziehungsweise Quarzwerks) an den Französischen Uhrmacher „Edmond Jaeger“ zu liefern. Nach erfolgreicher Zusammenarbeit fusionierten beide Unternehmen im Jahre 1937 und traten fortan als „Jaeger-LeCoultre“ im Uhrenhandel auf. Mittlerweile gehört die luxuriöse Uhrenschmiede dem „Richemont-Konzern“ mit Firmensitz in Le Sentier (Schweiz) an.

Als bekannte Entwicklungen der Manufaktur sind die Armbanduhr „Reverso“ (ab 1931) oder auch die Armbandwecker „Memovox“ (ab 1951) und „Grand Réveil“ (ab 1989) zu nennen. Erst 2010 erschien die erwähnenswerte „Hybris Mechanica à Grande Sonnerie“. Dabei handelt es sich um eine der kompliziertesten Armbanduhren der Welt, die sich aus insgesamt 1300 Einzelteilen zusammensetzt.

Diese und weitere exklusive Modelle aus dem Hause „Jaeger-LeCoultre“ werden in hochwertigen Uhrenshops angeboten – beispielsweise auf watchSea24.com

Fotos © kitchener.lord | Flickr.com